Vielfalt gezielt erfassen.

In einzelnen Reise-Bausteinen zum Kombinieren.

aj_flowersmountains

Ihr kunterbuntes Mosaik.

Jedes, der von uns angebotenen Reiseländer in Afrika, bietet Ihnen eine Vielzahl von Facetten, die eine Entdeckung wert sind. Von welchen Landschaften möchten Sie sich berühren lassen? Auf welche Tiere möchten Sie in freier Wildbahn treffen? Welchen Menschen möchten Sie in derem Alltag begegnen und sie näher kennenlernen? Wo können Sie selbst für einige Zeit mit anpacken und helfen? Gemeinsam mit Ihnen finden wir dies alles im persönlichen Kontakt heraus – und entwerfen Ihnen dann eine extra für Sie zusammengestellte Reise. Sie besteht aus genau den Bausteinen, die Sie sich gewünscht haben. Bietet Ihnen aber zugleich auch immer genug Spielraum für spontane Entscheidungen vor Ort. Zum Beispiel, falls Sie den Sonnenuntergang am See noch ein zweites Mal erleben möchten. Oder das morgendliche Vogelkonzert im Naturreservat.

Mit unseren Reiseexperten, unserer Niederlassung in Johannesburg und den Partnern vor Ort stellen wir außerdem sicher, dass Sie immer einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe haben, der sich um alle eventuellen Fragen und Vorkommnisse kümmert.

Allgemein erfassen wir Ihre Wünsche mit diesen Reise-Bausteinen:

• Safaris und Touren
• landschaftliche Höhepunkte
• besuchenswerte Orte
• Genuss und Kultur
• Ruhe und Entspannung
• Sportliche Aktivitäten
• Eigenes Engagement in (und für) Projekten

Sie haben das Gefühl, wir hätten etwas vergessen? Sagen Sie es uns einfach. Wir werden es bestimmt für Sie möglich machen.




Mustergültig.

Die Planung Ihrer Reise.

aj_flowersmountains

Im Großen und Kleinen.

Wir haben große Erfahrung in der Planung von Reisen und können Ihnen hierfür eine Menge Tipps und Inspirationen an die Hand geben. Ganz allgemein gehen wir in verschiedenen Schritten vor, die uns dem Ziel einer maßgeschneiderten Reise für Sie näherbringen:


1. Schritt
Sie wählen Ihr Wunschreiseland aus und lassen sich hier auf unserer Seite von unseren Bespielreisen inspirieren.

2. Schritt
Sie nehmen persönlichen Kontakt mit uns auf und übermitteln uns die Wunschbausteine für Ihre Reise.

3. Schritt
Wir fertigen einen ersten Entwurf Ihrer Reise an – inklusive all Ihrer Wünsche und einiger Anregungen von unserer Seite. Sie erhalten diesen als optisch attraktive, teilweise animierte bzw. mit Filmen versehene persönliche und individuell erstellte Webseite, die Sie auf Ihrem (Tablet-)Computer oder Smartphone ansehen können.

4. Schritt
Wir stimmen uns über alles noch einmal ab und erstellen Ihre finale, individuelle Reise – ebenfalls wieder als persönliche Webseite.

5. Schritt
Sie buchen diese Reise und freuen sich bis zum Abflug darauf.

6. Schritt
Während der Reise behalten Sie per Computer oder Smartphone den kompletten Ablauf Ihrer Reise stets im Blick – anhand Ihrer elektronischen Reiseunterlagen als persönlicher Webseite oder mit unserer Reise-App.

Aus Umweltgründen und um Papier zu sparen, verzichten wir sowohl in der Angebots- wie auch in der Reise-Phase weitgehend auf gedruckte Unterlagen.




Schöne Aussichten.

Die besten Zeiten für Ihre Reise.

aj_flowersmountains

Südafrika.

Südafrika hat aufgrund seiner Größe je nach Region ein sehr unterschiedliches Klima und somit auch sehr differenzierende Vegetationszonen. Von subtropischen Regenwäldern im Osten bis hin zu extremer Wüste an der Grenze zu Namibia ist alles vertreten. Grundsätzlich sind die Jahreszeiten denen Europas entgegengesetzt, das heißt ist bei uns Winter, herrscht in Südafrika Sommer. Wie wirkt sich das auf die einzelnen Regionen aus und was sind die besten Reisezeiten?


Johannesburg liegt rund 1750m über dem Meer und hat ganzjährig ein durchaus angenehmes Klima. Im lokalen Sommer wird es nie zu heiß, nachmittags ist aber regelmäßig mit heftigen Gewittern zu rechnen, die starke Niederschläge bringen können. Anschließend kommt meistens die Sonne wieder raus. Im Winter ist es meistens sonnig mit Tagestemperaturen bis 23°C. Nachts kühlt es deutlich ab, auch bis unter 0°C. Regen fällt in dieser Jahreszeit fast nie. Die Gegend um Pretoria liegt etwas flacher, die Temperaturen liegen daher in der Regel etwas höher.

Kapstadt wird durch den kalten Benguela Strom beeinflusst und es ist hier kühler als in großen Teilen Südafrikas. Das Klima ist mediterran mit Sommertemperaturen um die 25°-30°C, es regnet selten. Im Winter gibt es häufiger Niederschläge, aber auch viele sehr schöne, warme und trockene Tage. Die Temperatur sinkt selten unter 10°C, allerdings kann es mitunter sehr windig sein.

Die Gartenroute liegt im Übergangsbereich der Sommer- und Winterregengebiete. Insgesamt ist es hier durch den Aghulas Strom wärmer als in Kapstadt. Es gibt ganzjährig Regen und die Winter sind mild. Am schönsten ist diese Region zwischen September und Ende April.

Weiter im Osten in Kwa-Zulu Natal wird das Klima subtropisch: Im Sommer herrscht hohe Luftfeuchtigkeit und bei 30°C wird es schwül. Sie müssen jederzeit mit tropischen Gewittergüssen rechnen – aber es gibt auch viele trockene Tage. Die Winter sind sehr mild und trockener.

Im Lowveld um den Kruger National Park ist das Klima ebenfalls subtropisch. Hier können die Temperaturen im schwül-heißen Sommer bis zu 40°C erreichen. Angenehmer sind die Wintermonate von Juni bis August, die in der Regel trocken sind. Früh morgens auf dem Game Drive kann es durchaus noch ziemlich frisch sein. Für Tierbeobachtungen ist dieses die beste Zeit, da die Büsche und Bäume kahl sind und die Tiere sich verstärkt an Wasserstellen aufhalten.

An der Panorama Route entlang des Escarpments, dem Randgebirge im Übergang von Lowveld zum Highveld, sind die Winter überwiegend trocken mit Temperaturen bis 25°C, im Sommer ist es heißer und es kommt zu starken Gewittern. Ideal ist der Besuch von Mai bis September, allerdings nimmt das Wasser in den vielen spektakulären Wasserfällen zum Ende des Winters hin stark ab. Diese sind im Sommer am schönsten.

In den Drakensbergen und dem Highveld herrschen gemäßigte Temperaturen und analog zum Wetter um Johannesburg ist es hier im Winter eher trocken mit sommerlichen Gewittergüssen. In höheren Lagen kann auch durchaus mal Schnee fallen. Im Frühling zwischen September und November blüht es hier wunderbar.

Das Kalahari Becken besteht aus Wüste mit sehr heißen Sommern – über 40°C sind möglich – und gelegentlichen Regengüssen. Im Winter sind die Temperaturen angenehmer und die Beobachtung von Tieren wird einfacher, da sie sich vermehrt um die Wasserlöcher sammeln.




Namibia.

Genauso kontrastreich, wie die Geografie Namibias, so abwechslungsreich ist auch das Klima in den jeweils unterschiedlichen Regionen des Landes.


Namibia liegt in den Subtropen, es herrscht eine lange Trockenzeit (während unseren Sommers) und eine kurze Regenzeit zwischen November und April. Im Allgemeinen ist es in Namibia sehr trocken und es herrschen angenehme Temperaturen.

An der Atlantikküste kühlt der Benguelastrom die Luft stark ab, was zu regelmäßig dichtem Nebel in Bodennähe führt. Meist kämpft sich die Sonne während der Vormittagsstunden hindurch und löst den Nebel auf, es kann aber auch zu trüben Tagen kommen. Ein paar Kilometer landeinwärts herrscht dann meist wieder blauer Himmel. Die Temperaturen an der Atlantikküste sind im Sommer und Winter angenehm kühl.

Im Westen und der Mitte Namibias wird das Klima durch die Namib Wüste bestimmt. Niederschläge sind hier wirklich selten und es weht ganzjährig ein kräftiger, aber warmer Wind. Im Sommer herrscht in dieser Region ein extremes Klima: Die Temperaturen steigen nicht selten bis auf 40°C und es kann häufiger regnen. Aber auch in den Wintermonaten können hier leicht Temperaturen von rund 25°C erreicht werden. Nachts kann es aber empfindlich kalt werden (vor allem beim Campen)

Tropenklima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit herrscht im Caprivi-Streifen, im äußersten Nordosten des Landes, der einzigen Region Namibias, die regelmäßigen Niederschlägen ausgesetzt ist. Hierdurch existieren hier ein ausgedehntes Flusssystem und ein dicht bewachsener Urwald.

Mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr ist Namibia ein Ganzjahresziel. Eine gute Reisezeit sind die Monate April bis Juni. Jetzt sind die Tagestemperaturen nicht zu heiß und in der Nacht fallen die Temperaturen, so dass es angenehm kühl ist.

Auch in den trockenen Wintermonaten von Juli bis Anfang Oktober ist Namibia ein empfehlenswertes Reiseziel. Mit durchschnittlich 20°C ist es noch immer angenehm warm. Nachts können die Temperaturen aber deutlich, manchmal sogar bis zum Gefrierpunkt, absinken. Für Tierbeobachtungen ist diese Jahreszeit aber besonders günstig: Das Land ist ausgetrocknet und die Tiere versammeln sich um die wenigen vorhandenen Wasserlöcher.

In den Sommermonaten von Dezember bis März herrschen extrem heiße Temperaturen. Vor allem in der Namib Wüste klettern die Temperaturen in dieser Zeit häufiger auf 40°C. Zudem können heftige Gewitter und Regenfälle auftreten und Straßen unpassierbar machen. Angenehmer ist es in dieser Zeit in den kühleren Küstenorten wie Swakopmund oder im Zentrum des Landes, dass bedingt durch die Höhenlage, ein angenehmeres Klima hat.




Botswana. Simbabwe. Sambia. Mosambik.

Coming soon...





Gut zu wissen.

Wichtige Tipps für unsere Reiseländer.

aj_flowersmountains

Südafrika.

Sprachen
Seit dem Ende der Apartheid wurden mit Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, isiNdebele, Sesotho, Nördliches Sotho, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa insgesamt 11 Sprachen offiziell anerkannt.
Mit Englisch kommen Sie überall gut durch. Deutsch wird vereinzelt – insbesondere im Raum Kapstadt – verstanden. Wenn Sie Südafrika eigenständig entdecken wollen, empfehlen wir Ihnen, mindestens über englische Grundkenntnisse zu verfügen.

Freizeitaktivitäten
In Südafrika gibt es Freizeitangebote für alle Altersklassen. Sportlich Reisende können beispielsweise auswählen unter Abseiling, Angeln, Ballonfahrten, Bootsfahrten, Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen, Wellenreiten, Kayaken, Paragliding, Walbeobachtung, Hai-Käfigtauchen, Wildwasserrafting, Tierbeobachtungen, Quad-Biking, Rundflüge in Kleinflugzeugen und Hubschraubern und natürlich Golfen.
Für Kulturinteressierte gibt es eine Vielzahl von Museen, Musikveranstaltungen, Theatervorstellungen, historischen Stätten, Veranstaltungen lokaler Stämme und vielem mehr.

Autofahren
In Südafrika herrscht Linksverkehr. Das Straßensystem in Südafrika ist prinzipiell gut ausgebaut. Etwa ein Drittel aller Straßen sind asphaltiert, darunter alle Hauptstraßen. Touristisch genutzte Routen sind, abgesehen von Nationalparks und Game Reserves, fast alle geteert, so dass ein Vierradantrieb im Allgemeinen nicht erforderlich ist. Es empfiehlt sich aber, als Mietwagen ein robusteres Fahrzeug zu wählen (z. B. ein 2x4 Geländewagen oder einen SUV). Das Autofahren wird so definitiv entspannter und Sie müssen auch als Fahrer nicht immer nur auf die Fahrbahnbeschaffenheit vor Ihnen starren. Auf einigen Strecken gibt es Probleme mit Schlaglöchern („Potholes“). Hier sollten Sie äußerst vorsichtig fahren, insbesondere bei Regen.
Es gibt in Südafrika unterschiedlichste Straßentypen, das geht von zehnspurigen Autobahnen bis hin zu Feldwegen, die über eine offizielle Nummer verfügen. Die Nationalstraßen (N) sind in den urbanen Regionen häufig als mehrspurige Autobahnen ausgebaut, in ländlichen Zonen aber häufig auch nur zweispurig, analog unserer Bundesstraßen. Ihr Zustand ist im Allgemeinen sehr gut. In einigen Regionen sind sie Mautpflichtig („Toll Road“ – T).
In städtischen Gebieten gibt es viele Tankstellen, die häufig 24 Stunden geöffnet haben und auch Kreditkarten akzeptieren. In den ländlichen Regionen wird dieses Netz deutlich dünner und Sie sollten auf Ihren Benzinstand achten und lieber früher nachtanken als Sie es vielleicht gewohnt sind. Hier haben die Tankstellen oft eingeschränkte Öffnungszeiten und häufig müssen Sie bar zahlen. Getankt wird meist durch das Personal, das oft auch noch Scheiben putzt und bei Bedarf Luftdruck und Öl kontrolliert. Über ein paar Randmünzen freut sich der Tankwart sehr.
Sie sollten Ihre Routen so planen, dass Sie Ihr Etappenziel noch bei Helligkeit erreichen. Von Nachtfahrten raten wir ab. Die Straßen und Fahrzeuge sind häufig schlecht beleuchtet und Weide- und Wildtiere laufen oft auf den Straßen umher. Ebenso sollten Sie es vermeiden, durch Townships zu fahren und Anhalter mitzunehmen.
Es gibt wie in einigen anderen Ländern keine rechts-vor-links-Vorfahrt Regel. Beliebt sind 4-way-Stop-Kreuzungen. Alle ankommenden Fahrzeuge halten an und fahren in der Reihenfolge Ihrer Ankunft wieder los. Das funktioniert wunderbar! Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen – wenn nicht anders ausgezeichnet – bei 60 km/h innerorts, 100km/h auf Landstraßen und 120 km/h auf Autobahnen und gekennzeichneten Nationalstraßen. Radarfallen und -kontrollen gibt es häufig, bitte halten Sie sich an die Begrenzungen.
Unsere Empfehlung ist es, einen internationalen Führerschein mitzuführen - so sind Sie immer auf der sicheren Seite!

Geld
Die offizielle Währung in Südafrika ist der Rand. 1 Rand entspricht 100 Cent und hat als Währungssymbol ein "R", Internationaler Code ist "ZAR". Das Zahlen mit Kreditkarten (MasterCard und Visa) ist mittlerweile weit verbreitet und wird auch für Kleinbeträge gern benutzt. In ländlichen Regionen und auf Märkten müssen Sie im Allgemeinen mit Bargeld zahlen.
Dieses können Sie in Geldwechselstuben, bei Banken oder am einfachsten an Geldautomaten bekommen. Reiseschecks werden zwar in Banken und Geldwechselstuben weitgehend akzeptiert, aber es fallen meist hohe Gebühren an.
An den meisten Geldautomaten („ATM“) erhalten Sie mit Ihrer Maestro-Karte bzw. Ihrer Kreditkarte Bargeld. Die Gebühren erfragen Sie bitte bei Ihrem Kreditinstitut. Am internationalen Flughafen O.R Tambo in Johannesburg gibt es eine Vielzahl von Wechselstuben im bzw. hinter dem direkten Ankunftsbereich. Etwas weiter gibt es aber auch viele Geldautomaten.

Einreise
Zur touristischen Einreise nach Südafrika für maximal 90 Tage benötigen Sie als deutscher Staatsangehöriger einen maschinenlesbaren Reisepass, der noch mindestens 30 Tage über Ihr Rückreisedatum gültig ist und mindestens noch zwei freie Seiten enthält, sowie ein gültiges Rückflugticket.
Für mitreisende Kinder ist ebenfalls ein eigener Reisepass wie oben beschrieben vonnöten. Weiterhin benötigen Sie bei der Ein- und Ausreise eine internationale Geburtsurkunde bzw. die originale Geburtsurkunde mit einer beglaubigten Übersetzung ins Englische. Reisen Sie mit minderjährigen Kindern, die nicht Ihre eigenen sind, gelten noch weitere Restriktionen und Anforderungen. Für weitere Informationen hierzu kontaktieren Sie bitte unbedingt das zuständige Konsulat, siehe auch " www.suedafrika.org". Ist Ihr Reisezweck ein anderer als ein reiner touristischer Besuch, ist u. U. ein Visum nötig. Bitte auch hier unbedingt das Konsulat kontaktieren.

Elektrizität und Stecker
Die Stromspannung in Südafrika beträgt wie bei uns 220/230 V, Sie können alle Ihre elektrischen Geräte benutzen. Für Steckdosen benötigen Sie den dreipoligen Netzsteckertyp „M“, der selten in Reisesteckersets enthalten ist. Sie können Adapter in entsprechenden Fachgeschäften in Deutschland oder viel günstiger überall vor Ort erwerben. Haben Sie viele Geräte anzuschließen, empfiehlt sich die Mitnahme eines deutschen Mehrfachsteckers/Steckdosenleiste. So benötigen Sie nur einen Adapter und Sie können dennoch viele Geräte geleichzeitig laden oder nutzen.

Medizinische Vorsorge
Zur aktuellen Gesundheitslage und Ihrer persönlichen Situation kontaktieren Sie bitte vor Reisebeginn Ihren Arzt.
Grundsätzlich ist die medizinische Versorgung in Südafrika gut. Private Krankenhäuser in den Städten verfügen im Allgemeinen über europäischen Standard. In staatlichen Krankenhäusern und in ländlichen Regionen ist die Lage anders. Wir empfehlen Ihnen dringend, eine Reisekrankenversicherung und Rückholversicherung abzuschließen.
Impfungen sind bei direkter Einreise aus Europa (bzw. einem Nicht-Gelbfiebergebiet) nicht vorgeschrieben. Der übliche Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Typhus und Hepatitis A ist aber durchaus sinnvoll.
Malaria gibt es in Südafrika nur in einigen Regionen und auch dort abhängig vom Reisezeitraum unterschiedlich stark. Prinzipiell gelten die Regionen um den Krugerpark und die Nordostküste Kwazulu-Natals als gefährdet. Bitte kontaktieren Sie auch hierzu Ihren Arzt.
Bitte achten Sie unbedingt auf einen zuverlässigen Sonnenschutz. Auch an vermeintlich bewölkten Tagen kann es zu starken Sonnenbränden kommen.

Versicherung
Es wird dringend geraten, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die auch eine Rückführung ins Heimatland abdeckt. Wir bieten Ihnen über unseren Partner TravelSecure.de entsprechende Versicherungen an.
Reiseversicherungen von TravelSecure

Reise- und Sicherheitsinformationen:
Das in Südafrika Probleme mit Kriminalität bestehen, ist hinlänglich bekannt. Wenn Sie sich aber an einige Regeln halten, vermindert sich das Risiko drastisch.
Über die aktuelle Situation informiert das Auswärtige Amt auf seiner Internetseite (www.auswaertiges-amt.de) und wir empfehlen Ihnen dringend, sich hier vor der Abreise zu informieren. Grundsätzlich sollten Sie die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt nach Geschäftsschluss, an Sonntagen und nach Sonnenuntergang meiden. Townships sollten Sie nur im Rahmen einer organisierten Tour besuchen.
Sind Sie mit Ihrem Mietwagen unterwegs, achten Sie insbesondere an Kreuzungen auf geschlossene Fenster und verriegelte Türen. Natürlich dürfen Sie Wertsachen nie offen liegen lassen (auch während der Fahrt nicht). Fahren Sie außerdem nach Einbruch der Dunkelheit möglichst nicht mehr über Land.
Es versteht sich von selbst, dass Sie in der Öffentlichkeit auf Schmuck verzichten sollten und auch teure Kameras nicht zur Schau stellen sollten. Haben Sie sich Bargeld vom Automaten und Schalter besorgt, stecken Sie es bitte sofort ein.

Öffentliche Verkehrsmittel
Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist mit dem Europas nicht vergleichbar. Es gibt kaum Personenzüge, die zwischen den Städten fahren. In den Gebieten Gauteng (Johannesburg und Pretoria) und Kapstadt gibt es ein System von Nahverkehrszügen, von deren Nutzung wir aber dringend abraten. Der Gautrain, Südafrikas erster Hochgeschwindigkeitszug, verkehrt zwischen Johannesburg und dem internationalen Flughafen O.R. Tambo, sowie nach Pretoria. Die Nutzung gilt als sicher und empfehlenswert.
Taxis gibt es in den Städten. Sie müssen im Allgemeinen geordert werden oder Sie können an Taxiständen einsteigen. Häufig besser (aber auch etwas teurer), sind private Transferbetreiber, die beispielsweise auch durch Ihr Hotel gerufen werden können. Auch der Fahrdienstleister Uber ist stark vertreten und wird gerne und häufig benutzt. In allen Fällen sollten Sie sich vor Ort nach den besten lokalen Lösungen erkundigen.

Trinkgeld
Wie überall auf der Welt, freuen sich viele Menschen, die Ihnen eine Dienstleistung erbracht haben, über etwas Trinkgeld. Im folgenden haben wir versucht, eine kleine Empfehlung zu erstellen, sie kann aber natürlich nur als Anhaltspunkt dienen und hängt sehr von der jeweiligen Situation ab. Es empfiehlt sich immer, ein paar Münzen bzw. kleine Scheine (10R) in der Hosentasche zu haben, die Sie dann bei Bedarf schnell zur Hand haben, ohne gleich das ganze Portemonnaie zücken zu müssen.
Im Restaurant sind 10% üblich. Bei besonders gutem Service kann es auch ein bisschen mehr sein, bei schlechtem Service entsprechend weniger. Beim Tanken sollten Sie dem Tankwart 2-3 Rand geben, wenn auch noch Scheiben geputzt wurden oder Luft- und Ölstand geprüft wurden, ruhig etwas mehr.
Bei Parkplatzwächtern kann das Trinkgeld nach Dauer etwas variieren. Bei kurzen Stopps (bis ca. 1 Stunde) 2-3 Rand, bei längerem stehen bzw. gutem Service inklusive Ein- und Ausweisung, etc. 3-5 Rand. In Hotels sollten Sie Gepäckträgern 5 Rand geben. Alle weiteren Trinkgelder werden üblicherweise gesammelt in eine Box getan. Zimmermädchen bekommen hieraus üblicherweise ihr Trinkgeld. Je nach Kategorie sollten Sie 30 bis 70 Rand einplanen. Natürlich können Sie auch Mitarbeitern, die Ihnen ganz besonders behilflich waren, jederzeit einen kleinen Schein zustecken.
Auf Safaris gibt es meistens lokale Empfehlungen. Hier ist es oft üblich, Ihren persönlichen Fahrer gesondert mit einem Trinkgeld zu belohnen, alle anderen Mitarbeiter bekommen gesammelt ihren Anteil. Je nach Qualität der Leistung können Sie sich grob an 80 – 120 Rand pro Tag orientieren, jeweils für den Ranger und für die Gemeinschaft.

Zeitzone
In der mitteleuropäischen Sommerzeit haben Deutschland und Südafrika die gleiche Zeit. Während unseres Winters (Normalzeit) ist uns Südafrika eine Stunde voraus (12:00 Uhr in Kapstadt = 11:00 Uhr in Berlin)

Flora and Fauna
In Südafrika gibt es mehr als 20.000 verschiedene Pflanzen. Diese machen die Region zu einer der pflanzenreichsten Gebiete der Erde. Allein in der Fynbos (Kap-Flora)-Region bei Kapstadt findet man mehr als 9000 Arten – einer der ökologisch vielfältigsten Flecken der Erde.
In der Fynbos-Region sind am besten die wundervollen Zuckerbüsche bekannt, besser geläufig als ‚Protea‘. Hiervon gibt es mehr als 100 Arten, die als immergrüne Sträucher (teilweise sogar kleine Bäume) Höhen von bis zu 10 m erreichen können.
Weite Teile des Landes sind mit Gräsern, Büschen und Akazien bewachsen. Je weiter Sie nach Norden kommen, desto kahler wird es. Wälder gibt es nur ganz wenige, die meisten bestehen heute leider aus importierten Kiefern, Fichten und Eukalyptus und dienen der Forstwirtschaft und sind reine Monokultur.
Im Namaqualand, nord-westlich von Kapstadt, wachsen viele wasserspeichernde Pflanzen wie die Aloe und Euphorbia. Nach den ersten Regenfällen, meistens im August, besteht der gesamte Abschnitt aus blühenden Teppichen. Dieses spektakuläre Blühen währt leider nur kurz.
In der Kalahari dominieren Gras- und Dornsavannen und der Bewuchs ist sehr spärlich.
Südafrika verfügt mit mehr als 300 Säugetierarten, 500 Vogelarten und über 100 Reptilienarten über eine sehr artenreiche Tierwelt. Dazu gehören mit dem Elefanten als größtem Landtier, der Giraffe als dem höchsten und dem Geparden als schnellstem Landtier einige Superlative. Heimisch sind die ‚Big Five‘, benannt nach den unter Jägern einst am meisten gefürchteten Tieren: Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel. Im Meer kommt eine Vielzahl weiterer Tiere hinzu, von Walen und Delfinen, über vielfältige Robbenarten bis hin zu einer großen Haipopulation.
Beobachten können Sie die artenreiche Tierwelt in einer Vielzahl von kleinen und großen Wildschutzgebieten (Game- oder Nature Reserves) und in den National Parks.

Hinweis
Wir können keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der hier gegebenen Informationen geben, und auch keine Haftung für eventuell eintretende Schäden übernehmen. Beschriebene Regelungen sowie die Sicherheitslage können sich jederzeit ändern. Wie schon häufiger empfohlen, raten wir im Zweifelsfall zur Kontaktaufnahme mit Ihrer zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung bzw. Ihres Arztes bei gesundheitlichen Fragen.




Namibia

Sprachen

Die offizielle Amtssprache ist Englisch. 80 % der Bevölkerung sprechen Oshiwambo, Otjiherero oder eine andere afrikanische Sprache. Ebenso wird viel Afrikaans und Deutsch gesprochen.

Freizeitaktivitäten

In Namibia gibt es Freizeitangebote für alle Altersklassen. Sportlich Reisende können beispielsweise auswählen unter Ballonfahrten, Bootsfahrten, Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen, Wellenreiten, Fahrradtouren, Paragliding, Delfinbeobachtung, Tierbeobachtungen, Quad-Biking, Rundflüge in Kleinflugzeugen und Hubschraubern, Golfen und vieles andere mehr.

Autofahren

In Namibia fährt man auf der linken Seite. Die Straßen sind im Allgemeinen in einem recht guten Zustand, wenn gleich auch nur weniger als 15 % asphaltiert sind. Die große Mehrheit der Straßen (‚Pads‘ genannt) sind Schotterpisten oder Sandwege. Wenn gleich Sie für die größeren Straßen kein 4x4 Antrieb benötigen, so empfehlen wir dringend, ein robustes Auto zu mieten. Ein Golf oder ähnliches Fahrzeug ist ok im Bereich Windhoek, darüber hinaus aber ungeeignet für einen freudvollen Selbstfahrer-Urlaub.
Leider kommt es in Namibia zu einer recht hohen Zahl von Unfällen, bei denen meistens keine Drittfahrzeuge beteiligt sind, sondern die auf unangemessene Geschwindigkeit zurück zu führen sind. Gerade die Schotterpisten im guten Zustand sind gefährlich, da man hier zu schneller Fahrt neigt. Bleiben Sie immer unter 80 km/h, es können jederzeit Hindernisse auftauchen, Sandverwehungen oder Schlaglöcher auftreten, Tiere oder Menschen über die Straße laufen etc.
Grundsätzlich entsprechen die Verkehrsregeln unseren in Europa. Es gibt wie in einigen anderen Ländern keine rechts-vor-links-Vorfahrt Regel. Beliebt sind 4-way-Stop-Kreuzungen. Alle ankommenden Fahrzeuge halten an und fahren in der Reihenfolge ihrer Ankunft wieder los. Das funktioniert wunderbar! Das Tempolimit auf den geteerten Nationalstraßen beträgt maximal 120 km/h, häufig aber auch weniger. Es wird jedoch generell dazu geraten, nicht schneller als maximal 100 km/h zu fahren – auch kann es sein, dass Ihr Vermieter eine Maximal Geschwindigkeit vorschreibt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Städten und geschlossenen Ortschaften beträgt 60 km/h, soweit nicht anders ausgeschildert.
Sie sollten Ihre Routen so planen, dass Sie Ihr Etappenziel noch bei Helligkeit erreichen. Von Nachtfahrten raten wir ab. Die Straßen und Fahrzeuge sind häufig schlecht beleuchtet und Weide- und Wildtiere laufen oft auf den Straßen umher. Ebenso sollten Sie es vermeiden, durch Townships zu fahren und Anhalter mitzunehmen.
Unsere Empfehlung ist es, einen internationalen Führerschein mitzuführen - so sind Sie immer auf der sicheren Seite!

Führerschein
Bei der Frage nach dem Führerschein gibt es unterschiedliche Informationen. Einige Autovermieter vermieten ein Fahrzeug gegen den Deutschen oder EU - Führerschein. Andere wiederum nur gegen den Internationalen, der ja nur in Verbindung mit dem Nationalen gültig ist. Wenn Sie grenzüberschreitend (Simbabwe, Sambia, Botswana usw.) die Tour geplant haben ist der Internationale Führerschein zwingend erforderlich. Auch bei Fahrzeugkontrollen oder Unfällen in Namibia ist er von Vorteil. Unsere Empfehlung ist der Internationale Führerschein - so sind Sie immer auf der sicheren Seite!

Tanken
In städtischen Gebieten gibt es viele Tankstellen, die häufig 24 Stunden geöffnet haben und auch Kreditkarten akzeptieren. In den ländlichen Regionen wird dieses Netz deutlich dünner und Sie sollten auf Ihren Benzinstand achten und lieber früher nachtanken als Sie es vielleicht gewohnt sind. Hier haben die Tankstellen oft eingeschränkte Öffnungszeiten und häufig müssen Sie bar zahlen. Getankt wird meist durch das Personal, das oft auch noch Scheiben putzt und bei Bedarf Luftdruck und Öl kontrolliert. Über ein paar Cent Trinkgeld freut sich der Tankwart sehr.

Geld
In Namibia zahlen Sie mit dem Namibia Dollar. 1 Namibia Dollar entspricht 100 Cent und hat als Währungssymbol ein "NAD. Die Währung ist an den Südafrikanischen Rand gebunden und damit gleich. Ein Namibia Dollar entspricht einem Rand. Sie können überall mit südafrikanischen Scheinen und Münzen bezahlen. Anders herum geht das aber nicht, Namibia Dollar haben keine Gültigkeit in Südafrika.
Das Zahlen mit Kreditkarten (MasterCard und Visa) ist mittlerweile weit verbreitet und wird auch für Kleinbeträge gern benutzt. In ländlichen Regionen und auf Märkten müssen Sie im Allgemeinen mit Bargeld zahlen. Dieses können Sie in Geldwechselstuben, bei Banken oder am einfachsten an Geldautomaten bekommen.
An den meisten Geldautomaten („ATM“) erhalten Sie mit Ihrer Maestro-Karte bzw. Ihrer Kreditkarte Bargeld. Die Gebühren erfragen Sie bitte bei Ihrem austellenden Kreditinstitut. Am Hosea Kutako International Airport Windhoek gibt es im öffentlichen Bereich einige Wechselstuben und Geldautomaten.

Einreise
Für Touristen aus Deutschland besteht - sofern ihr Aufenthalt 90 Tage pro Kalenderjahr nicht übersteigt und Sie keine Tätigkeit aufnehmen - keine Visumspflicht. Der Reisepass muss lediglich eine Gültigkeit von sechs Monaten über das Rückreisedatum hinaus haben.
Kinder, egal welchen Alters, benötigen eigene Reisedokumente und Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr akzeptiert!
Es ist derzeit gängige Praxis an namibischen Grenzkontrollstellen, bei der Ein- und Ausreise minderjähriger Kinder, die Sorgerechtslage zu prüfen. Personen unter 18 Jahren müssen neben dem Reisepass eine Geburtsurkunde vorweisen können, in der die Eltern aufgeführt sind. Um Schwierigkeiten bei der Ein- und Ausreise zu vermeiden, wird daher bis auf Weiteres empfohlen, internationale Geburtsurkunden, bzw. gegebenenfalls beglaubigte englische Übersetzungen mitzuführen. Es wird empfohlen, englischsprachige Erklärungen, Urkunden bzw. Übersetzungen vorzulegen. Kurzfristige Änderungen der Bestimmungen oder abweichende Auslegungen durch einzelne Dienststellen können nicht ausgeschlossen werden. Detaillierte und verbindliche Informationen erhalten Sie bei der für Ihren Wohnort zuständigen namibischen Auslandsvertretung. (Stand dieser Information: November 2017)
In allen anderen Fällen ist ein Visum erforderlich, das bei der Botschaft Namibias beantragt werden muss.

Botschaft der Republik Namibia
Reichsstraße 17
14052 Berlin
Tel.: 030 / 25 40 95 0
Fax: 030 / 25 40 95 55
www.namibia-botschaft.de

Elektrizität und Stecker
Das Stromnetz ist wie bei uns auf 220/240 Volt Wechselstrom ausgelegt. In Namibia werden 3-polige Stecker (wie in Südafrika) benutzt. Die entsprechenden Zwischenstecker (Adapter) können im Land in jedem größeren Supermarkt oder an vielen Tankstellen gekauft werden.
Vielfach werden bei den Unterkünften auch Adapter leihweise angeboten. In größeren Hotels sind oft schon Euro-Norm Steckdosen vorhanden.
Manche Gästefarmen und Lodges sind nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und produzieren daher ihren Strom mit Generatoren selbst. Dieser steht u. U. nicht rund um die Uhr mit voller Leistung zur Verfügung. Es reicht aber in der Regel dazu, die Akkus von Kamera, Handy etc. zu laden.

Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung in den Groß- und Kleinstädten ist exzellent, besonders in der Hauptstadt Windhoek. Es gibt mehrere private Kliniken, die einen internationalen Standard haben. Die meisten abseits gelegenen Städte haben ein kleines Krankenhaus oder eine Erste-Hilfe-Ambulanz. Sie alle stehen auf der ersten Seite des örtlichen Telefonbuches unter 'Emergency Services' (Notfalldienste). Ärzte werden in den Orange Pages unter 'Classified Medical Listings' (unterteilt nach medizinischen Fachgebieten) aufgeführt. Alternativ dazu können Sie den Betreiber Ihrer Unterkunft fragen, was er/sie empfiehlt.
Da Namibia spärlich bevölkert ist und die Abstände zwischen den Städten und Dörfern groß sind, denken Sie daran, dass man manchmal einen ganzen Tag braucht, um zu einem Arzt oder einem Krankenhaus zu kommen.

Impfungen
Es gibt keine verpflichtenden Impfungen von Reisenden aus Europa. Wenn Sie aus einem Land anreisen, in denen Gelbfieberimpfungen Pflicht sind, ist ein Nachweis der Immunisierung erforderlich. Bitte fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Ihre Impfungen gegen Polio, Diphterie und Tetanus auffrischen müssen. Es ist auch empfehlenswert Vorsichtsmaßnahmen gegen Hepatitis A und B zu treffen.
Da Namibia nicht viele stehende Gewässer hat, ist das Risiko einer Malariaübertragung in den meisten Teilen des Landes minimal, oder auf eine bestimmte Zeit im Jahr begrenzt.

  • Riskante Gebiete sind die Flusswiesen im Norden, Nordwesten und Nordosten. Wenn Sie dorthin reisen möchten, sollten Sie das ganze Jahr über Vorsichtsmaßnahmen treffen.
  • Kaokoveld, Etosha National Park, die Otavi-Berge und der Osten, einschließlich das Bushmanland sind Gebiete mit einem mittleren Risiko. Während der Regenzeit wird unbedingt angeraten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen (November bis April).
  • Das Risiko im Gebiet zwischen Otjiwarongo und Windhoek ist gering. Das bedeutet aber nicht, dass Sie keinen Mückenschutz benutzen sollten.
  • Die Küste, die Namib-Wüste und der Süden gelten als fast risikofrei.

Trinkwasser
An fast allen Orten ist das Wasser aus dem Hahn ausgezeichnet, obwohl der Geschmack sehr unterschiedlich sein kann. Manchmal möchten Sie sicher Wasser in Flaschen verwenden, um Kaffee oder Tee zu machen. Das Wasser aus den Bohrlöchern der Farmen und Lodges hat normalerweise einen wunderbar reinen Geschmack. Wasser aus stehenden Gewässern sollte allerdings immer abgekocht oder mit Reinigungstabletten behandelt werden.

Versicherung
Es wird dringend geraten, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die auch eine Rückführung ins Heimatland abdeckt. Wir bieten Ihnen über unseren Partner TravelSecure.de entsprechende Versicherungen an.
Reiseversicherungen von TravelSecure

Reise- und Sicherheits-informationen:
Wie in anderen afrikanischen Ländern, bestehen auch in Namibia Probleme mit Kriminalität. Aber auch hier gilt, wenn Sie sich an einige Regeln halten, vermindert sich das Risiko drastisch. Über die aktuelle Situation informiert das Auswärtige Amt auf seiner Internetseite (www.auswaertiges-amt.de) und wir empfehlen Ihnen dringend, sich hier vor der Abreise zu informieren.
Grundsätzlich sollten Sie im Zentrum Windhoeks nach Geschäftsschluss, an Sonn- und Feiertagen und nach Sonnenuntergang besondere Vorsicht walten lassen. Townships sollten Sie nur im Rahmen einer organisierten Tour besuchen.
Sind Sie mit Ihrem Mietwagen unterwegs, achten Sie insbesondere an Kreuzungen auf geschlossene Fenster und verriegelte Türen. Natürlich dürfen Sie Wertsachen nie offen liegen lassen (auch während der Fahrt nicht). Fahren Sie außerdem nach Einbruch der Dunkelheit möglichst nicht mehr über Land.

Öffentliche Verkehrsmittel
Das Netz an Bus- und Bahnlinien ist in Namibia nur sehr begrenzt ausgebaut. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B zu kommen ist ein nicht ganz einfaches Unterfangen und auch nicht zu empfehlendes Unterfangen. Einen innerstädtischen Nahverkehr gibt es nur in Windhoek. Einige private Unternehmen bieten Verbindungen zwischen den Städten Swakopmund, Walvis Bay, Windhoek, Keetmanshoop, bis hin zu den Victoria Falls (Grenzgebiet Zimbabwe und Sambia) und Kapstadt (Südafrika), mit Zwischenstopps in kleineren Orten an.
Die staatliche Eisenbahngesellschaft TransNamib nimmt nur eine kleine Rolle im öffentlichen Verkehrswesen ein. Es geht nur langsam voran (meist über Nacht) und Reiseziele sind begrenzt. Eine der möglichen Strecken ist von Windhoek über Swakopmund nach Walvis Bay. Die Fahrt dauert etwa 12 Stunden.

Trinkgeld
Wie überall auf der Welt, freuen sich viele Menschen, die Ihnen eine Dienstleistung erbracht haben, über etwas Trinkgeld. Im folgenden haben wir versucht, eine kleine Empfehlung zu erstellen, sie kann aber natürlich nur als Anhaltspunkt dienen und es hängt sehr von der jeweiligen Situation ab. Es empfiehlt sich immer, ein paar Münzen bzw. kleine Scheine (10 Namibia Dollar) in der Hosentasche zu haben, die Sie dann bei Bedarf schnell zur Hand haben, ohne gleich das ganze Portemonnaie zücken zu müssen.
Im Restaurant sind 5 %-10 % üblich. Bei besonders gutem Service kann es auch ein bisschen mehr sein, bei schlechtem Service entsprechend weniger.
Beim Tanken sollten Sie dem Tankwart 2 - 3 Namibia Dollar geben, wenn auch noch Scheiben geputzt wurden oder Luft- und Ölstand geprüft wurden, ruhig etwas mehr.
Bei Parkplatzwächtern kann das Trinkgeld nach Parkdauer etwas variieren. Bei kurzen Stopps (bis ca. 1 Stunde) 2 - 3 Namibia Dollar, bei längerem stehen bzw. gutem Service inklusive Ein- und Ausweisung, etc. bis zu 10 Namibia Dollar.
In Hotels sollten Sie Gepäckträgern 5 Namibia Dollar geben. Alle weiteren Trinkgelder werden üblicherweise gesammelt in eine Box getan. Zimmermädchen bekommen hieraus üblicherweise ihr Trinkgeld. Je nach Kategorie sollten Sie 50 bis 80 Namibia Dollar einplanen. Natürlich können Sie auch Mitarbeitern, die Ihnen ganz besonders behilflich waren, jederzeit einen kleinen Schein zustecken.
Auf Safaris gibt es meistens lokale Empfehlungen. Hier ist es oft üblich, Ihren persönlichen Fahrer gesondert mit einem Trinkgeld zu belohnen, alle anderen Mitarbeiter bekommen gesammelt ihren Anteil. Je nach Qualität der Leistung können Sie sich grob an 80 – 120 Namibia Dollar pro Tag orientieren, jeweils für den Ranger und für die Gemeinschaft.

Zeitzone
Ist in Europa Winter - ist in Namibia Sommer usw. Dem entsprechend sind die Tage kürzer oder länger. Grundsätzlich liegen Mitteleuropa und Namibia in benachbarten Zeitzonen, die sich aber je nach Jahreszeit verändern. Auch in Namibia gibt es Sommer und Winterzeit, deren Umstellung sich aber von der unsrigen unterscheidet.
Sommerzeit (Central Africa Time): GMT + 2 Stunden ab dem 1. Sonntag im September bis zum 1. Sonntag im April.
Winterzeit (West Africa Time): GMT + 1 Stunde ab dem 1. Sonntag im April bis zum 1. Sonntag im September.

Flora and Fauna
Trotz der mitunter recht rauen Bedingungen in Namibias einzigartiger Landschaft, existiert eine unglaubliche Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Alle haben sich angepasst und verzaubern durch Fülle und Artenreichtum der Tierwelt: von großen Wildtieren wie Löwen, Leoparden und Geparden, über Elefanten, Nashörnern und Giraffen, und bis hin zu einer Reihe an kleineren Wildtieren wie eine Vielzahl von Antilopen wie dem Oryx, dem Nationaltier Namibias. Besucher sollen diese Tiere aus nächster Nähe erleben können. Dank der Naturschutzbemühungen des Landes und des umfassenden Netzwerks an Nationalparks und Naturschutzgebieten, wird dies eindrucksvoll möglich gemacht.
Namibias Geschichte hat von Anfang bis Ende mit seiner Tierwelt zu tun. Sie wird am besten in den vielen Nationalparks und Naturschutzgebieten des Landes erzählt. Hunderte von Säugetierarten streifen hier frei herum, so dass sich zahllose Möglichkeiten ergeben, die Wildtiere in den unterschiedlichen Landschaften zu entdecken.
Im Etosha National Park konzentrieren sich rund um die Wasserstellen Herden von Zebras, Streifengnus, Springböcken, Oryx-Antilopen, sowie Kuhantilopen, Bergzebras, Löwen, Geparden, Leoparden, Elefanten und Nashörnern. Ihre Silhouetten heben sich majestätisch vom strahlend weißen Hintergrund der riesigen Salzpfanne ab. Diese dienten als Brutstätte für unzählige Flamingos und ist zugleich Heimat von 35 unterschiedlichen Raubvogelarten, wie dem Ohrengeier und Kappengeier.
Auf dem Waterberg-Plateau werden gefährdete Tierarten wie unterschiedliche Antilopen- und Büffelarten sowie das Breitmaulnashorn geschützt. Cape Cross an der Skelettküste ist eines der größten Seehundschutzgebiete der Welt. In der üppigen Kavango & Zambezi Region finden sich exotische Gabelracken, Pygmäengänse und Blaustirn-Blatthühner. In den Wüstenregionen findet man riesige Nester in Bäumen und auf Telefonmästen – es sind die Wohnstätten des Siedelwebers.
Aufgrund der regionalen Klimaunterschiede innerhalb des Landes, besitzt Namibia eine große Vielfalt an Pflanzenarten – von der Wüsten- und Halbwüstenvegetation bis hin zu einer subtropischen Pflanzenwelt. Besonders hervorhebenswert sind der Kokerboom oder Köcherbaum und die Welwitschia-Pflanze, eine der ältesten, bekannten Pflanzen überhaupt. Sie ist an die Wüste angepasst und nimmt die Feuchtigkeit aus dem Nebel über ihre spezielle Blattstruktur auf. Sie wächst flach auf dem Boden und bildet nur zwei Blätter an ihrem dicken Stamm aus. Diese Blätter wachsen im langen Leben der Pflanze stetig weiter. Ihr Alter ist schwer zu bestimmen, man nimmt jedoch an, dass sie bis zu 1500 Jahre oder älter werden kann.

Hinweis
Wir können keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der hier gegebenen Informationen geben, und auch keine Haftung für eventuell eintretende Schäden übernehmen. Beschriebene Regelungen sowie die Sicherheitslage können sich jederzeit ändern. Wie schon häufiger empfohlen, raten wir im Zweifelsfall zur Kontaktaufnahme mit Ihrer zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung bzw. Ihres Arztes bei gesundheitlichen Fragen.


Botswana. Simbabwe. Sambia. Mosambik.

Coming soon...